Die SalzCHÖRner wurden 1989 als Jugendchor Hilsbach-Weiler gegründet. Der Zusatz ‚Junger Chor Hilsbach-Weiler‘ stimmt – was das Lebensalter der Sänger betrifft – heute nur noch gefühlt: Wir sind ungefähr 25 Sängerinnen und Sänger mit einem Altersschnitt von etwa 40 Jahren.
Mitsingen darf bei uns jedoch jeder, der Freude am Singen überwiegend neuer, aber auch mal älterer geistlicher Lieder und Gospels hat und sich ein bis zwei Mal monatlich samstags von 17 bis 18.30 Uhr Zeit nehmen kann, um mit uns im Evangelischen Gemeindehaus HilsbachWeiler (Burggrafenstraße 12, Weiler) zu proben. Die genauen Probetermine sind im Stadtanzeiger (unter Vereine der Stadtteile Hilsbach und Weiler) zu finden.
Wir singen unregelmäßig im Gottesdienst und haben bislang dreizehn Konzertprogramme meist mit kleiner Band aufgeführt, darunter ‚Hoffnungsland‘ (von Nitsch, Scharnowski & Werth), Begegnungen (von Nitsch & Zehendner), ‚Lied vom Licht‘ (von Gregor Linßen) und zuletzt im Februar 2017 die Rockmesse ‚Spuren der Hoffnung‘ mit Elementen aus Rock, Folk, Funk und Reggae.
Seit 2006 hat Sabrina Keller die (ehrenamtliche) musikalische Leitung.
Wir freuen uns über neue Sängerinnen und Sänger!
Ansprechpartner:
Ralf Holzwarth, Hilsbach (Tel. 07260/920515)
Carsten Glaser, Weiler (Tel. 07261/8544)
salzCHOERner@kirche-hilsbach-weiler.de
Bericht über unsere letzten Aufführung:
Volles Haus bei Rockmesse
Auf Einladung von Chorleiterin Sabrina Keller-Diefenbacher und der ‚SalzCHÖRner‘ füllte sich die evangelische Kirche Weiler am Sonntag, 12.02.2017 fast bis auf den letzten Platz. Von den über 20 Sängerinnen und Sängern aus Hilsblach, Weiler und Umgebung wurde die Rockmesse ‚Spuren der Hoffnung‘ aufgeführt. In dem von der Mainzer Band KREUZ & quer komponierten Werk werden die traditionellen Messetexte in durchgängig deutschen Liedern in die heutige Sprache übertragen. Eine Messe einmal anders. Nicht klassisch und getragen, sondern modern und vor Freude sprühend. Es dominieren Elemente aus Folk, Funk oder Reggae. Also nicht Orgel und Streicher, sondern E-Piano (Ulrich Wunsch) und Cajón (Jhoni Dewa). Da kommt die Lebensfreundlichkeit Gottes und seine Verheißung für diese Welt rüber.
Die SalzCHÖRner verstanden es, die gesanglich vorgetragenen Elemente der Messe mit eigens hierfür ausgewählten Lesungen zu einer stimmigen Einheit zu ergänzen. So wurde zum abschließenden Segen ein Zitat Dietrich Bonhoeffers aufgegriffen, der schrieb: ‚Nur aus dem Unmöglichen kann die Welt erneuert werden. Dieses Unmögliche ist der Segen Gottes.‘ Da Segen kein Selbstzweck ist, sondern zur Weitergabe verpflichtet, wurden die Besuchenden mit dem Wunsch verabschiedet, die von Gott geschenkte Hoffnung selbst im Alltag zu leben und weiter zu geben.
Und das kam an: So äußerte ein Besucher bereits jetzt seine Freude auf das nächste Konzert der SalzCHÖRner: „Ich danke Euch für einen tollen musikalischen Gottesdienst. Nicht nur die exzellent gesungenen Messe-Teile, sondern auch die hervorragend ausgewählten verbindenden Texte haben mich sehr beeindruckt. Eure Chorleiterin versteht es, den Chor durch kleine Zeichen und Hilfen ganz eng am Text zu singen.“
Anmerkung des Chores: Und das ist richtig. Es ist ein absolutes Geschenk, dass wir „unsere“ Sabrina haben, die den Chor nun schon seit elf Jahren ehrenamtlich leitet!