Das war ein rauschendes Fest, welches die beiden Gemeinden Hilsbach und Weiler am 21.06.2015 zur Verabschiedung ihres Pfarrers David Brunner und seiner Frau gefeiert haben. David Brunner, der 2009 mit seiner Frau Damaris in die Gemeinden kam, wurde verabschiedet mit einem festlichen Gottesdienst, der es in sich hatte.
Ein swingender Posaunenchor machte den Anfang und begleitete die Gemeinde bei gemeinsamen Lobpreisliedern abwechselnd mit dem Musikteam durch den Gottesdienst.
Zwischendurch gab es Musik von den SalzCHÖRnern und bevor die Kinder ihren eigenen Gottesdienst feiern konnten, führten sie unter der Leitung von Cornelia Ritz und Barbara Lhotzky den Liedtanz „Vorwärts“ auf.
Pfarrer David Brunner hatte mit seiner Abschiedpredigt nochmal so richtig „Gas“ gegeben.
Er führte seinen Gemeinden, die er in den letzten 6 Jahren immer wieder von neuem ermutigt hat „Gemeinde aus der Mitte heraus zu leben und zu gestalten“, das Herzstück des Glaubens nochmals vor Augen: „Jesus, der Sohn Gottes! Ohne ihn können wir nix tun und wenn wir uns noch so sehr bemühen ein „anständiges“ Leben zu führen!“
Nach der Predigt, weiteren musikalischen Überraschungen und Segenswünschen folgten die Grußworte der Dekan-Stellvertreterin Pfrin. Christiane Glöckner-Lang, den Ortsvorstehern Martin Gund und Manfred Wiedl, dem katholischen Kollegen Dekan Thomas Hafner und zuletzt der Beitrag seiner engsten Mitarbeiter, den „Kirchenältesten“. Witzige Situationen aus der gemeinsamen Zeit wurden über den Beamer präsentiert. Selbstverständlich wurde viel geklatscht, gelacht aber auch geweint.
David und Damaris Brunner ziehen zu lassen fällt allen nicht leicht. Und auch die beiden hatten sichtlich mit dem Abschied zu kämpfen.
Aber allem Ende steht auch ein neuer Anfang gegenüber. Für beide Seiten. So wünschen die Gemeinden den beiden einen fröhlichen Start mit der neuen Aufgabe im Wutachtal und sich selbst ein aktives Zusammenhalten und Wirken.
Denn ein großes, gemeinsames Ziel soll nicht aus den Augen verloren, sondern durch die besondere Zeit der Vakanz weiter bewusst angesteuert und angestrebt werden. Eine Gemeinde!
Alle Seiten blicken einer positiven Zukunft entgegen mit Herausforderungen, die meisterbar sind.
Lieber David, liebe Damaris, lieber Lucas und liebe Maleen: Danke, dass Ihr bei uns wart und wir diese Zeit mit Euch haben durften.