Sie saßen am Fluss und weinten. Sie hängten ihre Harfen an die Bäume. Sie wollten in der Fremde nicht mehr die alten Lieder aus der Heimat singen. Zu groß war der Schmerz und das Leid in der Gefangenschaft. Weit weg von zuhause war ihr Herz, ihre Gedanken, ihre Sehnsucht doch ganz daheim in Jerusalem. Die Situation scheint ausweglos. Da erreicht sie ein Brief aus der Heimat, der ihnen neuen Lebensmut schenken will:
Gott ist da! Auch jetzt und hier! Er schenkt Zukunft und Hoffnung. Lebensmut statt lebensmüde. Sie sollen ein JA zum Leben finden.
Ein alter Brief gegen Heimweh und Leid – für neuen Lebensmut steht im Mittelpunkt des nächsten Miteinander-Gottesdienstes. Wie Gott uns auch heute noch in unseren Ausweglosigkeiten Mut machen will. Wie wir (neu) ein JA zum Leben finden. Das erfahren wir am 21. Oktober um 10 Uhr in der Ev. Kirche in Hilsbach. In diesem Gottesdienst feiern wir das Abendmahl und im Anschluß laden wir herzlich zum Kirchenkaffee ein.
Wer den Mutmach-Brief schon vorab lesen will, kann das in der Bibel bei Jeremia 29 tun. Und ein weiterer musikalischer Vorgeschmack (nach Psalm 137):